Beim Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde Wasserburg | Foto: Dorsch

21.01.2022
Ein offenes Ohr für die Kommunalpolitik

Landtagsvizepräsident Alexander Hold auf Gemeindebesuch in Wasserburg am Bodensee

Im Rahmen seiner Gemeindebesuche hat Landtagsvizepräsident Alexander Hold in dieser Woche die Gemeinde Wasserburg am Bodensee besucht. Der Abgeordnete der Freien Wähler wurde vom Ersten Bürgermeister Harald Voigt eingeladen, in die 4000-Einwohner-Gemeinde zu kommen, um gemeinsam über aktuelle Anliegen zu sprechen und Anregungen mit in die landespolitische Arbeit zu nehmen. Neben dem anschließenden Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde besuchten die beiden Politiker gemeinsam die denkmalgeschützte Wasserburger Halbinsel, deren Umgestaltung eines der großen künftigen Projekte sein wird.

»Ich freue mich, dass Herr Voigt mir einen guten Einblick in die Belange der Gemeinde geben konnte, die mit der Wasserburger Halbinsel zweifellos zu einer der schönsten Ecken Bayerns zählt. Das zeigt sich nicht nur darin, dass die malerische Halbinsel zu einem der meistfotografierten Motive am See gehört«­, so Hold am Rande seines Besuchs vor Ort. Ein wichtiger Schritt in der nahen Zukunft ist die seit langem geplante Sanierung und Umgestaltung der Halbinsel: »Der See ist im Hafen nicht mehr tief genug, was vor allem unseren Fischern Sorgen bereitet. Eine Aufgabe ist deshalb die Aufschüttung des Hafenbeckens. Außerdem werden wir die Bodenbeläge auf der Halbinsel austauschen und barrierefrei gestalten und nicht zuletzt den kompletten Uferbereich touristisch anpassen. Rund 12 bis 14 Millionen Euro wird das Großprojekt kosten und wir planen im Herbst dieses Jahres mit den Arbeiten zu beginnen«­, erläuterte Bürgermeister Voigt beim Gang über die Halbinsel. Die Gemeinde im Landkreis Lindau ist eine von gerade einmal 3 bayerischen Anrainergemeinden am Bodensee und Besuchermagnet für tausende Touristen jedes Jahr. Markantes Merkmal der Gemeinde ist die in den Bodensee ragende Halbinsel mit der altertümlichen Bebauung: ein Renaissance-Schloss, welches einst dem Grafen von Montfort gehörte, die katholische Kirche St. Georg mit barockem Hochaltar sowie das Malhaus, ein ehemaliges Gerichtsgebäude der Fugger. »Auch dieses Mal konnte ich bei meinem Gemeindebesuch wieder ein paar wichtige Dinge aus der Kommunalpolitik mitnehmen und werde die Anregungen in meine politische Arbeit im Landtag einfließen lassen«­, versprach der Landtagsvizepräsident abschließend.