Foto: Dorsch

07.05.2025
Tourismus von morgen beginnt in Kempten

Hold: Freistaat fördert Bayerisches Zentrum für Tourismus bis 2030 – wichtiger Impuls für Innovation und nachhaltige Tourismusentwicklung

Traumhafte Skipisten inmitten verschneiter Berge, idyllische Winterdörfer und zugefrorene Seen zum Eislaufen. Die traditionelle Vorstellung vom Winterurlaub ist mittlerweile in der Realität angekommen und muss sich vielen Herausforderungen stellen. »Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) mit Sitz in Kempten hat mit seiner Arbeit bereits zahlreiche zukunftsweisende Projekte und Szenarien, wie etwa zur Entwicklung des Wintertourismus 2050, angestoßen. Diese Erkenntnisse sind von zentraler Bedeutung, um den Tourismus in Bayern nicht zuletzt unter den sich verändernden klimatischen und gesellschaftlichen Bedingungen erfolgreich weiterzuentwickeln. Deshalb haben wir FREIEN WÄHLER uns von Anfang an konsequent für das BZT eingesetzt. Umso mehr freue ich mich jetzt, dass die Bayerische Staatsregierung die finanzielle Förderung des BZT weiter absichert. Die 5,5 Millionen Euro bis 2030 sind eine Investition in die Zukunft unserer Regionen«, so Alexander Hold, Abgeordneter aus Kempten.

Das BZT hat sich seit seiner Gründung 2019 als unabhängiger wissenschaftlicher Leuchtturm und Think Tank etabliert. Es spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg des bayerischen Tourismus und liefert vor allem wissenschaftliche Grundlagen und praxisnahe Konzepte, die helfen, die Herausforderungen des Tourismus in Bayern zu meistern. Besonders wichtig ist dabei die enge Zusammenarbeit mit Forschung, Wirtschaft und Politik. So entstehen Lösungen, die nicht nur langfristig tragfähig sind, sondern auch konkrete Antworten auf die wichtigsten Fragen der Branche liefern. »Die Entscheidung, das Zentrum bis 2030 mit Landesmitteln weiter zu fördern, ist ein klares Bekenntnis zur Bedeutung des Tourismus als Gestaltungsinstrument für unsere Regionen. Wir setzen damit ein starkes Signal für die Weiterentwicklung unserer Tourismuspolitik – wissenschaftsbasiert, zukunftsorientiert und im Sinne unserer bayerischen Destinationen. Und natürlich ist es besonders schön, dass auch der Standort Kempten als wichtige Drehscheibe für die innovative Tourismusforschung weiter etabliert wird«, unterstreicht Hold.